Die FürsorgetourMit der Fürsorgetour versucht der Psychotrickser durch übertriebene Fürsorge und Bevormundung den anderen zu entmündigen, ihn auf diese Weise von sich abhängig zu machen, um ihn sich emotional einzuverleiben. Aussagen: ich will doch nur Dein Bestes ich mein es doch nur Gut mit Dir Glaube mir.....Vertraue mir........ Bleibe doch bei mir.... Der Fürsorgetourer versucht durch übertriebene Fürsorge den anderen zu entmündigen und ihn emotional von sich abhängig zu machen. Den Opfern fällt es häufig schwer sich aus der emotionalen Umklammerung zu befreien und wähnen sich meist unfreiwillig in die Kindesrolle versetzt. Der Psychotrickser andererseits fühlt sich durch die Fürsorge stärker, überlegener und meint auch, sein Opfer müsse ihm für seine Fürsorge dankbar sein (Anbiederungstour) oder währe ihm etwas schuldig (Schuldgefühltour). Seine Fürsorge ist nämlich keineswegs selbstlos. Er hat nämlich kein Interesse daran, dass sein Opfer sich aus seiner Umklammerung befreit. Am liebsten wäre es ihm, es würde für immer sein Kind und Spielzeug bleiben. Doch in Wahrheit ist der Fürsorgetourer der Abhängige. Er braucht sein vermeintliches Opfer viel stärker als umgekehrt. Er hat nur Angst, von diesem verlassen zu werden. Darum wird die Fürsorgetour auch häufig mit der Verbrüderungstour kombiniert. Mögliche Antworten: Ich weiss selber, was für mich das Beste ist. Ich brauche Deine Fürsorge nicht. Ich lasse mich von Dir nicht entmündigen. Ich habe Dich nicht um Deinen Rat gefragt. Behalte Deine Meinung für Dich. |
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